Zugegeben: Gemunkelt wird, dass diese Köstlichkeit aus paniertem Kalbsfleisch gar nicht so wienerisch ist, sondern ihren Ursprung in Mailand hat. Seit dem 19. Jahrhundert ist es aber die wienerischste aller Gaumenfreuden und darf auf zahlreichen Wirtshaus- und Restaurantkarten nicht fehlen. Was nun wiederum für dich ganz persönlich nicht fehlen darf: Dein Besuch in einem –  oder allen –  dieser Schnitzel-Hotspots! Am besten gehst du mit einer Vienna Welcome Card auf Schnitzel-Tour und freust dich dabei über viele Vergünstigungen und gratis Eintritte zu verschiedenen Attraktionen.  

Wiener: Wenn der Name Programm ist.

Im pulsierenden 7. Bezirk, umgeben von trendigen Cafés und Shops, lassen sich nicht nur vegane Bowls und Matcha Latte genießen – auch, wenn man beim Flanieren durch die Gassen vielleicht den Eindruck hat. In der Hermanngasse befindet sich ein echter Geheimtipp: das Wiener. In diesem beliebten Szenelokal wird seit 40 Jahren das Leben zelebriert, und zwar mit typisch österreichischer Küche und vielen edlen Tropfen. Partytier Hannes und sein Team sorgen immer für gute Stimmung, einer der Stammgäste war übrigens niemand Geringerer als die Musikikone Falco. Serviert bekommst du dein Schnitzel – natürlich vom Kalb! – mit dem besten Erdäpfel-Vogerlsalat in Town. Kleiner Tipp: Danach in einer der umliegenden Bars wie dem Wirr, Adlerhof oder Moby Dick die Nacht feiern.

Café Museum: Die Kunst zu genießen.

Zwischen Museumsbesuchen – die Secession, die Kunsthalle und die Albertina sind ganz in der Nähe – kannst du dir hier echte Schnitzelkunst in einem typischen Wiener Kaffeehaus gönnen. Ein Tipp: Zücke deine Vienna Welcome Card und lass dich gerne überraschen. Hier genießt du übrigens in sehr kunstvollem Ambiente: Denn seit der Gründung im Jahr 1899 zieht das Café Museum am Karlsplatz das Who is Who der Kunstszene an und schon Adolf Loos oder Gustav Klimt haben hier bei einer Melange philosophiert. Nach dem panierten Mahl solltest du dir unbedingt eine feine Kaffeespezialität gönnen, bevor es zum Sightseeing weitergeht. 

Café Landtmann: Die Schnitzel-Sehenswürdigkeit.

Beim Herrn Ober ein Schnitzel bestellen – das kannst du im Café Landtmann mit besonders schönen Aussichten, denn du blickst auf das imposante Burgtheater und auf das Rathaus. Das Wiener Schnitzel wird hier als Legende bezeichnet. Legenden gibt’s viele um dieses Wiener Traditionscafé, in dem sich seit über 150 Jahren die Wiener Prominenz mit einem „Küss’ die Hand begrüßt”. Warum die Karte 1:1 die vom Café Museum ist – und auch die vom nicht weniger bekannten Cafe Mozart? Die Kultlokale gehören zusammen. Das köstliche Panierte kann man sich hier besonders schmecken lassen, und zwar am besten mit der Vienna Welcome Card, mit der du Geld sparst. Vielleicht für ein Glas Rosé bei unserem nächsten Tipp?

Zum schwarzen Kameel: Seit 1618 ein Hotspot

Falls es vor 400 Jahren schon so etwas wie einen Place to be gab, dann war’s garantiert das „Kameel”, wir die Wiener zum Schwarzen Kameel sagen. Hier trifft man sich schon nachmittags nach dem Shoppen in einer der Luxusboutiquen. Okay: Uns begegnet man wohl eher nach dem Windowshoppen. Das Kameel ist Bar, Bistro, Weinbar und ein sehr beliebtes Restaurant in einem. In aller Munde sind die kleinen Brötchen mit verschiedensten Aufstrichen und Belegen, aber auch das Wiener Schnitzel. Hier gibt’s das auch in einer ausgefalleneren Version: Du bekommst es vom Herrn Ober als das stadtbekannte Fingerfoodschnitzerl serviert. Der Gastgarten ist für gewöhnlich gestopft voll, mit bestem Ausblick auf die vorbeiflanierenden feinen Leut’ des ersten Bezirks. Das Warten auf einen Platz lohnt sich: Schau dich währenddessen einfach gut um und du spottest bestimmt das eine oder andere Wiener Societygesicht.

Figlmüller: Das Original - auch in vegan

Bleiben wir in der Wiener City, denn eine Schnitzel-Sehenswürdigkeit haben wir hier noch für dich. Beim Stephansdom ums Eck wird dir im Figlmüller das Original serviert. Immerhin machst du hier einen Kurztrip in die Heimat des Wiener Schnitzels. Aber nicht nur das: Veganes Schnitzel? Bekommst du hier gebacken! Das „Planted Wiener Schnitzel” aus Erbsenprotein wird dir allerdings nur am Standort Bäckerstraße serviert. Für Fleischtiger gibt’s die Wiener Köstlichkeit hier übrigens vom Schwein oder als Cordon Bleu vom Huhn. Wir haben alle durchprobiert und empfehlen euch: alle! Genug Hotspots in der Stadt entdeckt? Dann gäbe es noch einen Ausflug ins Grüne. 

Klee am Hanslteich: out in the Woods.

Ja, auch außerhalb der Stadt gibt’s in Wien viel zu entdecken: Also schnapp dir deine Vienna Welcome Card und fahr mit den inkludierten Öffis ins Grüne! Im Westen Wiens, rund um die Höhenstraße, erwarten dich wunderschöne Ausblicke – und zwar nicht nur auf die Landschaft, sondern auch auf goldbraune Schnitzel. Klee am Hanslteich ist ein beliebtes Ausflugsziel, bei dem dir dein Kalbswiener mit Erdäpfelsalat und Blick auf einen idyllischen Teich serviert wird. Unser Tipp: Mach vorher einen ausgiebigen Spaziergang oder eine Wanderung durch die wunderschönen Wälder. 

Also schnapp dir deine Galapanier – so sagen die Wiener zu besonders fescher, also eleganter Kleidung – und freu dich wie ein Schnitzel (noch so eine Redewendung) auf vorzüglichen Genuss. Wir hoffen, du lässt es dir schmecken! Mit der Vienna Welcome Card sparst du dir einige Euro und hast damit gleich ein typisches Wiener Dessert im Budget. Wie wärs etwa mit einem Kaiserschmarrn? Oder möchtest du lieber auf ein Glaserl Wein zu einem der beliebtesten Heurigen?