Die besten Restaurants im Ersten Bezirk
Autor: 1000things
Unterwegs in der Wiener Innenstadt? Zwischen Sightseeing und entspanntem Bummeln kannst du hier von „Küss die Hand, gnä’ Frau” bis „Oida …” alles hören – und zwar etwa in den Restaurants, die wir empfehlen. Hier kann dir übrigens auch ein Original Wiener Krokodil begegnen! Was das ist? Erfährst du natürlich im Artikel.
Du denkst, in der Wiener Innenstadt gäbe es nur Nobellokale? Aber nein, der erste Bezirk macht mit einer besonderen Vielfalt einen Guster, wie die Wiener zum Appetit sagen. Wir haben Tipps für verschiedene Lokale und empfehlen dir: Probier sie alle aus und genieße eine absolute Gönnung!
Noch ein Tipp: Geh mit deiner Vienna Welcome Card auf Tour und freue dich über Vergünstigungen in den Restaurants und bei den Sehenswürdigkeiten rundherum.
Für Feinschmecker und Besseresser: Spelunke
Am Schönsten ist die Wiener Innenstadt, wenn man sie in ihrer vollen Schönheit bestaunen kann – also vom anderen Ufer des Donaukanals: Denn unser erster Tipp befindet sich genau genommen gar nicht im ersten Bezirk, sondern gegenüber im hippen zweiten. Hier lässt du dir mit den schönsten Aussichten ausgefallene Kreationen schmecken. Auf der Speisekarte der Spelunke stehen köstliche Burger, fangfrischer Fisch und Fleischspezialitäten vom Grill, knackige Salate, die vermutlich besten Steaks der Stadt – unter anderem vom Simmentaler Rind. Klassische Wiener Küche findest du hier selten, dafür aber auch einiges Veganes und Vegetarisches. Danach kannst du dir den Abend mit einem der traumhaften Desserts versüßen. Unsere Empfehlung: die Kleeschnitte „Klee am Hanslteich”. Und an der Bar ist das Glas fix immer halb voll – und zwar gefüllt mit besten Cocktail- und Longdrinkkreationen.
Und noch ein Tipp: Mit der Vienna Welcome Card gibt’s ganze 20 % Ermäßigung auf die Konsumation von zwei Personen.
Mediterranes Streetfood to go: Miznon
Das Streetfood-Feeling von Tel Aviv mitten in der Wiener Innenstadt erleben – das kannst du im Miznon, das der Starkoch Eyal Shani mit Leidenschaft zum Hotspot der Wiener Innenstadt macht. Unweit vom Stephansdom ist das kleine, aber umso feinere Restaurant perfekt gelegen, um kurz Pause vom Sightseeing und (Window-)Shopping zu machen oder sich eine der köstlichen Pitas mitzunehmen. Ein Tipp von uns: Hier gibt’s vor allem für Vegetarier und Veganer absolute Gaumenfreuden, denn im Miznon kannst du dir besonders viel feines Gemüse wie einen herzhaften, im Ofen geschmorten Karfiol schmecken lassen. Aber auch Fans von Lamm werden vom außergewöhnlichen Geschmack begeistert sein – und mit außergewöhnlich meinen wir: außergewöhnlich gut. Auch hier wird dir nichts serviert, das du auf einer klassischen Wiener Speisekarte findest. Aber: Wait for it, das kommt noch! Jetzt schlemmen wir uns erstmal kurz durch Bangkok.
Nicht nur Reis: All Reis
Gleich ums Eck vom Miznon findest du mit dem All Reis ein Paradies für Liebhaber thailändischer Küche. Auf dieser Karte gibt’s so viel Köstliches mit und ohne Fleisch, dass es unmöglich ist, hier ein Gericht zu empfehlen. Wie der Name schon sagt, gibt’s hier sehr, sehr viel Reis. Der wird allerdings mit Streetfood-Spezialitäten, wie du sie sonst auf einem belebten Markt in Bangkok findest, serviert: und das immer ziemlich spicy und enorm gut. Kein Wunder, dass das kleine Restaurant eigentlich immer voll ist. Ohne Reservierung heißt’s: warten! Aber versprochen, es lohnt sich. Und jetzt geht’s direkt vom Bangkok-Streetfood zum originalen Wiener Streetfood. Bereit für die Begegnung mit dem versprochenen Krokodil?
Der Würstelstand der Stars: Bitzinger vor der Albertina
Vor dem weltberühmten Museum haben schon einige VIPs die Kunst, zu genießen, für sich entdeckt: zum Beispiel Mick Jagger, der vor dem Stones Konzert auf ein Würstel beim Bitzinger vorbeigekommen ist. Das Faszinierende am Wiener Würstelstand ist, dass du hier jedem begegnen kannst: Es gibt kaum einen Wiener, der sich die gebratenen oder gekochten Würstel wie Käsekrainer und Waldviertler – geschnitten oder als Hot Dog – entgehen lässt. Wahlweise mit dem besagten „Krokodil”, wie man hier die Essiggurke, die gern dazu gereicht wird, nennt. Unser Tipp: Eine aufgeschnittene Käsekrainer mit Senf, Ketchup, Perlzwiebel, Kren oder Essiggurke ist der ideale Snack nach einer langen Nacht in Wien – zum Beispiel, wenn du ums Eck im berühmten Club Sass dancen warst.
Schnitzellove to the fullest: Meissl und Schaden
Küss die Hand, gnä’ Frau – eine der urigsten Wiener Begrüßungen: Die kannst du eventuell im Meissl und Schaden hören. Das Restaurant am Ring gilt als einer der Schnitzel-Hotspots. Und ganz ehrlich, was wäre ein Wientrip ohne die panierte Köstlichkeit? Im Meissl und Schadn wird es dir – natürlich! – vom Kalb serviert. Und, wie die Wiener sagen: Es schmeckt ur gut. Ur ist eine Art der Steigerung und die wienerische Version von „sehr”. Ur gut sind auch die Beilagen wie Erdäpfelsalat und Wildpreiselbeeren. Aber auch andere Klassiker wie der Tafelspitz, das Paprikahendl oder die Rahmlinsen sind hier richtig „leiwand”, was so viel wie toll heißt. Und als Dessert solltest du dir eine Salzburger Spezialität gönnen: Die Salzburger Nockerln sind hier – wait for it, noch etwas Wienerisches – zum Niederknien!
Immer ein guter Tipp: The Fork
Du weißt noch nicht, wohin es gehen soll? Die Wiener Innenstadt bietet Restaurants für jedes Budget – beim Würstelstand kommst du verhältnismäßig günstig zur herrlichen Sättigung, aber in vielen Lokalen kannst du auch richtig viel Geld liegen lassen. Aber du musst nicht! Mit der Vienna Welcome Card sparst du auch auf der Plattform The Fork, wo du Restaurants für jeden Geschmack entdecken kannst. Neben Wiener Küche findest du nicht nur Thai-Hot-Spots oder Streetfood aus Tel Aviv, sondern Spezialitäten aus aller Welt. In zwanzig Partnerrestaurants bekommst du auf The Fork bei deiner Buchung 20 Euro Rabatt – und das lohnt sich: Denn in der Wiener Innenstadt gibt’s – perfekt nach dem Essen – auch wunderbare traditionelle Kaffeehäuser, Cocktailbars und Clubs und dir bleibt mit The Fork mehr fürs Budget. Ur leiwand, oder?
Noch mehr sparen lässt es sich mit diesem Tipp: So kannst du die Stadt völlig kostenfrei entdecken.