Die schönsten Innenhöfe in Wien

Autor: 1000things

Auch wenn Wien mit Backsteinpflaster und Altbau an manchen Ecken den Schein eines idyllischen Örtchens erwecken kann, ist und bleibt es eine Großstadt. Und die kann auch ganz schön hektisch werden. Hier zeigen wir dir die schönsten Innenhöfe, um dem Trubel ein bisschen zu entfliehen. 

Den Stephansdom erblickst du schon von Weitem und auch das Rathaus ist in Wien nur schwer zu übersehen. Abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten hält Wien aber einige seiner Schätze lieber gut versteckt. In den stillen, oft verborgenen Innhöfen der Stadt findest du Ruheoasen, gemütliche Cafés und besondere Shops mit Geschichte. Hier zeigen wir dir unsere liebsten versteckten Höfe, in denen du die Hektik der Stadt hinter dir lassen und das geheimnisvolle Wien entdecken kannst. Einfach mal abbiegen und in ein Stück Wiener Geschichte eintauchen.

Tipp: Wenn du dich von einem Geheimgang zum nächsten bewegst, solltest du unbedingt deine Vienna Welcome Card dabei haben. Bei vielen Mobilitätspartnern holst du dir damit feine Rabatte.

Raimundhof

Der Raimundhof ist wohl der bekannteste Innenhof Wiens. Vor allem liegt das an seiner zentralen Lage mitten auf der Shoppingmeile Mariahilferstraße, ganz bestimmt tragen aber auch seine gemütlichen Lokale und Cafés ihren Teil dazu bei. In der Aneinanderreihung mehrerer Stiegenhäuser und Höfe lässt es sich wunderbar flanieren und natürlich auch das eine oder andere Schmankerl genießen. Wühl dich durch coole Designeraccessoires bei der KLEINGRÄFIN, schnapp dir eine Açai Bowl to go im Superfood Deli oder machs dir im Secret Garden Café bei Kaffee und Kuchen gemütlich.

Tipp: Wenn du schonmal in der Gegend bist, solltest du unbedingt der immersiven Erlebniswelt IKONO Vienna einen Besuch abstatten. Mit der Vienna Welcome Card gibt’s sogar 20 % Rabatt auf dein Ticket.

 

Arkadenhof der Uni Wien

Ein absolutes Muss für Harry Potter Fans ist der Arkadenhof der Uni Wien. Die geschwungenen Bögen der Arkadenhofgänge transportieren dich optisch direkt ins magische Hogwarts. Solltest du mit Dumbledore, Hagrid und Co eher wenig anfangen können, lohnt sich ein Besuch trotzdem auf alle Fälle. Im Sommer schnappst du dir am besten ein Buch und genießt die Ruhe unter einem schattigen Baum. Zur kalten Jahreszeit kannst du von hier aus bestens das studentische Gewusel beobachten und den goldenen Herbst oder weißen Winter bestaunen. Außerdem erwartet dich rund ums Jahr das Café im Arkadenhof für eine kleine Erfrischung oder ein wärmendes Häferl Kaffee. Und wenn du danach noch ein bisschen Zeit hast, ist die Albertina nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Das Beste? Mit der Vienna Welcome Card bestaunst du die ikonischen Kunstwerke von Monet bis Picasso sogar 10 % günstiger.

 

Schlossquadrat

Wenn du in Wien Margareten unterwegs bist, führt kein Weg am Schlossquadrat vorbei. Das Gebäude stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist dementsprechend urig und idyllisch. Wir müssen aber zugeben: So schön das Schlossquadrat auch sein mag, unser Weg dorthin ist fast immer durch Hunger getrieben. Und das ist wirklich kein Wunder, denn gleich vier Lokale warten hier auf deinen Besuch. Für Steak, Ribs und Burger solltest du am besten bei Gergely’s vorbeischauen, darf’s ein bisserl Dolce Vita sein, empfehlen wir dir die Trattoria Margareta. Echte Wiener Beislkultur findest du im Silberwirt und für das Dreamteam Burger und Happy Hour wird im Cuadro gesorgt. Ganz gleich, wofür du dich entscheidest, die eigene Biermarke „Das Margaretner” wird in allen vier Lokalen frisch gezapft. 

 

Margaretenhof

Wo wir schon beim 5. Bezirk sind: Hier kommt gleich der nächste Tipp für Wien Margareten. Nur einen Katzensprung vom Schlossquadrat entfernt, befindet sich der Margaretenhof. Und wir möchten zwar niemandem etwas unterstellen, aber es gibt wohl keinen Wiener, der sich nicht schonmal vorgestellt hat, wie es wohl wäre, hier zu wohnen. Optisch transportiert dich der Margaretenhof durch seine Verbindung von Zinshausbau und Cottageidee direkt nach England. Leider trennen dich zwar die verschlossenen schmiedeeisernen Tore von der traumhaften Allee, aber ein Blick ins Mini-London lohnt sich dennoch immer wieder. 

 

Schmeckender-Wurm-Hof

Einer Sage zufolge hat der Schmeckender-Wurm-Hof seinen skurrilen, dafür umso einprägsameren, Namen einem Drachen zu verdanken, der hier sein Unwesen trieb. Eine andere Geschichte erzählt von einem Alligator und einem Blumenstrauß. Warum der Hof nun wirklich so heißt, weiß wahrscheinlich niemand so genau, was wir aber mit Sicherheit sagen können: Er ist definitiv einen Besuch wert. Der schmale Durchgang zwischen Wollzeile und Lugeck im 1. Bezirk besteht schon seit dem 17. Jahrhundert und nimmt euch so mit auf eine kleine, entschleunigende Zeitreise, weg vom Innenstadttrubel.

Tipp: Für ein bisserl Kultur nach dem Schaufensterbummel schaust du am besten noch in der Spanischen Hofreitschule oder im Sisi Museum vorbei. Mit der Vienna Welcome Card sicherst du dir dabei feine Ermäßigungen auf deine Eintritte.

 

Lust auf noch mehr Tipps abseits vom Mainstream? Hier zeigen wir dir die außergewöhnlichsten Touren durch Wien. Und wie du am besten von A nach B kommst, erfährst du in diesem Artikel über die besten Wiener Fortbewegungsmittel.